Peuerling


  • Abgegangene Burg, „Ödes Schloss“
  • Gemeinde Engelthal
  • Landkreis Nürnberger Land


Unmittelbar südlich der Ortschaft Peuerling erhebt sich auf einem nördlichen Sporn des Nonnenbergs, zuweilen Geierstein genannt, die Burgstelle „Ödes Schloß“. Die Burg stand in beherrschender Lage weit über dem Pegnitztal, sodass die hier untergegangene Anlage einst einen grandiosen Anblick geboten haben dürfte.

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Pillenreuth I


  • Ehemaliger Wirtschaftshof, „Alter Herrensitz“
  • Zum Klösterle 6
  • Stadt Nürnberg


Im Jahre 1345 stiftete der Nürnberger Großkaufmann und Reichsschultheiß Konrad Groß in Pillenreuth ein Kloster für die Töchter der führenden Nürnberger Familien. Nach bescheidenen Anfängen entstand ein umfangreicher, von einem breiten, wassergefüllten Graben und einer Mauer gesicherter Klosterbezirk, der durch eine innere Mauer unterteilt war in das eigentliche Kloster (mit Kirche, Kapelle, Pröpstinnen- und Nonnenhaus) und einen angrenzenden Wirtschaftshof mit Voithaus und diversen landwirtschaftlichen Ge­bäuden.

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Pillenreuth II


  • Ehemaliger Herrensitz, zuvor Pröpstinnenhaus
  • Zum Klösterle 14
  • Stadt Nürnberg

Auf einer Ansicht des Klosters Pillenreuth aus dem Jahre 1609 erkennt man ganz am Rand des Klosterareals ein wohl erhaltenes, massives zweistöckiges Gebäude, das in der Literatur als ehemaliges Pröpstinnenhaus des 1345 gegründeten Klosters bezeichnet wird. Hier soll sich der Sitz der Pröpstin, die Klosterbibliothek und das Scriptorium (Schreibstube) befunden haben, angeblich errichtet im frühen 15. Jahrhundert.

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Pommelsbrunn I


  • Abgegangene Burg, „Altes Haus“
  • Landkreis Nürnberger Land


Südöstlich der Burg Lichtenstein liegt beherrschend über dem Högenbachtal die Stelle einer abgegangenen Burg, deren ausgedehnte Wall- und Grabenreste einige Forscher an eine frühgeschichtliche (Vorgänger-)Anlage denken ließen: Mit einer Länge von etwa 100 Metern übertraf sie selbst die benachbarte Burg Reicheneck, den Stammsitz der Schenken.

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Pommelsbrunn II

Mutmaßliche Turmburg

Landkreis Nürnberger Land

Bei den Erdarbeiten zur Erneuerung des Wasserbehälters der Gemeinde Pommelsbrunn im Jahre 1957/58 fanden sich nahe der Straße von Pommelsbrunn nach Appelsberg Grundmauerreste eines bislang nicht datierten, vermutlich hochmittelalterlichen Gebäudes, die vom Heimatforscher Zillinger als Reste des seit 1426 urkundlich nachweisbaren Rabenshofes gedeutet wurden.

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Prackenfels


  • Abgegangene Burg
  • Stadt Altdorf bei Nürnberg
  • Landkreis Nürnberger Land

Bis ins 19. Jahrhundert waren in Prackenfels beachtliche Mauerreste einer Burg zu sehen, die im Landshuter Erbfolgekrieg 1504 zerstört und anschließend nicht wieder aufgebaut wurde. Die erste urkundliche Erwähnung stammt vom Jahre 1362, als Konrad Harder von Rasch den Hof zu der „Gybelspürg“, ein Gütlein und eine Wiese um 200 Pfund Haller an Kaiser Karl IV. verkaufte.

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